„..I thought I knew you“ (nightswimming)
my personal highlights
des gestrigen Fussball-Finales:
zum Lachen: Enrique Iglesias im Vorprogramm
zum Staunen: Ballack’s „Mike-Tyson“-Gesicht nach dem „Check“
und zum Schluss wieder was zum Lachen: Schweinsteiger heulend auf dem Rasen…
Der „Rest“ wird nicht kommentiert
back in town
Vielen Dank für Eure Motivationskommentare – ich bin wirklich wieder gut zu Hause angekommen.. natürlich nicht ohne den einen oder anderen Zwischenfall, aber das war schon vorher klar.
Momentan bin ich noch ganz fertig und voller Eindrücke von London, Falschherum-Auto-(Bei-)fahren, der Tutanchamun-Ausstellung und Stonehenge.. später mehr dazu…
Nur soviel – alles was man über Stonehenge tolles schreibt ist wahr – und reicht nicht aus um zu beschreiben, wie es ist wenn man zwischen diesen Steinen steht.
Aber das Schönste war, dass ‚Einstein‘ uns die Genehmigung für das Betreten des inner-circle vorher besorgt hatte.. (danke Jeremy.. smile).
sehr sehr beeindruckend… sehr sehr speziell
Handgepäcksimulationen
Seit gestern versuche ich eine Lösung für das Problem „wie kriege ich alles in eine kleine Tasche, was ich für drei Tage brauche“. Stichwort: Handgepäck… Männer können jetzt einfach aufhören zu lesen, ihr versteht das sowieso nicht… zwecklos.
Ich weiß schließlich nicht, was wirklich genau für Wetter in London sein wird und brauche Kleidungsalternativen. Nächstes Problem: ich kann schlecht in Stonehenge in High Heels auftauchen, aber ebenso nicht in den flachen Latschen in die Tate oder zu Petersham Nurseries gehen.. Dann wäre da noch der Fön und eine „klitzekleine Auswahl an hochwertigen Chemikalien“, die ich brauche, damit Einstein nicht schreiend wegrennt.
Gestern habe ich versucht die (mit Handtüchern simulierte) Menge an Dingen, die ich brauche, in diese kleine Reisetasche zu kriegen.. mission impossible. (Warum mit Handtüchern? Ganz einfach, die Sachen sind noch nass weil gerade gewaschen.. ja gute Planung ist alles.. lol). Die Lösung: ich werde mir einfach ganz viele Sachen übereinander anziehen. Jeremy: ich bin die dicke blonde Frau auf dem Flughafen …
Ach nochwas: Ich habe Angst.. ich hasse diese Flugangst. Mir ist seit heute mittag permanent schlecht.. wirklich.
Spezialisten
Ich mag das Unternehmen, was mir seit Jahren pünktlich mein Geld für meine intellektuellen Höchstleistungen überweist – wirklich. Ich mag es, auch wenn es hier allerhand Anweisungen für alle möglichen Dinge gibt. Trotzdem gibt es Tage, an denen habe ich nicht so wirklich die überbordende Lust zum arbeiten. Dann sitze ich etwas lustlos an meinem Schreibtisch und träume mich ans Meer…
Aaaaber: … das Unternehmen ist schlau, es merkt sofort: hier ist etwas Motivation nötig und dann wird so eine Mail an alle Mitarbeiter (!) geschickt: (Originalton)
„Zur Vermeidung von Rohrverstopfungen bitte die Toilettenspülungen bei Nutzung voll durchdrücken und gedrückt halten, bis das Wasser vollständig abgelaufen ist. Vielen Dank“
Yeaaah… danke für diese Anweisung. Nachdem ich vor Lachen wieder unter dem Schreibtisch hervorkam, habe ich beschlossen, nun gar nicht mehr zu spülen – schließlich möchte ich nicht wegen „Falsch-Spülung“ eine Abmahnung erhalten…
Und da wäre noch die Frage: von wessen bzw. welchem ‚Wasser‘ reden wir hier??? lach…
.. still 20 minutes to Buffalo
Zack… da ist sie wieder: Soeben sagte meine Phobie zu mir „Guten Tag Inga, da bin ich und bleibe jetzt bis nächsten Freitag“.
Mir ist gerade klar geworden, dass ich in einer Woche um diese Zeit entweder bereits gelandet bin – oder eben auch nicht… Vielleicht bin ich gar nicht erst gestartet… Vielleicht bin ich gestartet, aber nicht gelandet (zumindest nicht regulär). Die Frage ist also, werde ich nächste Woche um diese Zeit in einigermaßen akzeptabler Verfassung in London sein oder nicht? Ich meine, man macht ja so einiges für besondere Menschen: z.B. ändert man Brighton in Stonehenge… versucht mit dem Gedanken zu leben, ein Wochenende in einem Nichtraucher-Hotel zu verbringen… – und findet das alles sogar noch wunderbar.
Aber was zum Teufel war mit mir los, als ich glaubte, ich könnte einfach mal eben allein in ein Flugzeug steigen und in London strahlend auf ‚Einstein‘ zulaufen, als wäre nichts passiert??? War das der temporäre Verlust jeglichen Verstandes?
Ich werde die nächsten sieben Tage versuchen die Sache mit dem Flugzeug zu ignorieren.. (mir ist schlecht vor Angst…).
Die Schwalbe fliegt über den Erie-See …. und noch 20 Minuten bis Buffalo (Ich habe nicht getrunken: Fontane „John Maynard“)
Überraschungen…
.. sind so schön! Ich staune, dass der Postbote es zustellen konnte, bei der verrückten interessanten Adressierung… Er denkt jetzt bestimmt, ich arbeite beim CIA und ‚Ms. Jones‘ ist ‚my Codename‘.
Du.. du.. verrückter Einstein, ik dank je wel. Niemand is er zo lief als jij.. *hehe… smile*
Held(en) der Arbeit
.. ich habe einen Garten (so nennen meine Freunde das verwilderte Stück Land, um mir Mut zu machen..). Dieser Garten wächst mir – im wahrsten Sinne des Wortes – zur Zeit über den Kopf (gut gut.. bei 1,59 m nicht so schwer..)
Phil und Karo waren am Donnerstag in eben diesem Garten, zu dem mir immer der Song von ‚Monk‘ einfällt ‚.. it’s a jungle out there..‘ Ich dachte mir, die machen sich einen schönen Tag in der Sonne – warum auch nicht.
Wikipedia (gekürzt) für alle nicht Wissenden: „Held der Arbeit“ war ein Ehrentitel, der in der DDR an Personen verliehen wurde, die ‚durch ihre besonders hervorragende, bahnbrechende Tätigkeit, insbesondere in der … Landwirtschaft… sich besondere Verdienste .. erworben haben. Der Titel wurde seit 1950 vergeben und war mit einem Preisgeld bis zu 10.000 Mark versehen.“
Okay Phil, Karo.. das mit den 10.000 Mark wird nichts.. aber mein Dank wird Euch beiden wirklich ewig hinterherschleichen.. der Weg ist ein Weg!!! Man kann es sehen.. und auch sonst.. ihr habt geackert wie die Verrückten. Vielen vielen Dank.. ich knutsche Euch. (und: wow.. ist das Grundstück groß!!!!)
orthografisch schwierige Emigration im Supermarkt
Wiedermal mein Supermarkt ‚Kaiser’s‘.. :
Wie Insider wissen, wohnt das Schicksal ja bei „Kaiser’s“ im Supermarkt (siehe hier und hier). Offenbar hat sich das jetzt herumgesprochen und Menschen, die aus vielfältigen Gründen Unterstützung vom Schicksal brauchen, versuchen jetzt also auch dort den Start in ein neues Leben:
„Wegen Auswandelung..“
(ich weiß, schlechte Qualität, ich konnte vor Lachen das Handy nicht ruhig halten)
Gut gut.. wohin auch immel diesel Mensch auswandelt.. ich wünsche ihm alles Gute, wild schon alles gut welden…
Ich möchte auch manchmal auswandeln.. oder mich verwandeln.. z.B. in diese süsse Person, die erst sagt, sie kann nicht mit den Garten, weil sie soviel für ihr Studium lernen muss .. dann doch mitkommt und feststellt, dass im Garten wahnsinnig viel zu tun ist.. und über diese Erkenntnis erstmal derart ermüdet, dass sie dies hier tut:
Frühstücksvorlieben und der Weg zu den ‚Römischen Bädern‘
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel gelacht habe, wie an diesem Wochenende. Wir waren in Sanssouci und es war sehr schön. Erkenntnis dieses Ausfluges: Ich habe keinen Orientierungssinn und Jeremy-Einstein hatte schon wieder Recht…. obwohl er noch nie vorher da war… sehr blöd gelaufen.
Außerdem besitze ich jetzt einen Akku-Schrauber .. yeahhh .. und mein Bett wurde am Wochenende so verschraubt, dass ich damit sofort an der ‚Cassini-Huygens-Mission‘ teilnehmen kann. Die (ziemlich freche) Frage von Karolin „Ach, war das nötig?“ haben wir grosszügig überhört.
Ach: Jeremy hat dann noch beim Frühstück – im gut besuchten Café – laut mitgeteilt, dass er „seine Eier blau liebt“…. gut zu wissen (rofl).
Der Selbstversuch hat ergeben: Nach drei Tagen Dauerlachen hat man Bauchschmerzen und die Angestellten der Strandbar denken, wir kiffen schon nachmittags…
hardware-licking
.. es ist zeit ins bett zu gehen:
zuerst habe ich heute mit dem staubsauger „mal eben schnell“ über meine tastatur gesaugt.. guter plan, schlechte umsetzung: ich musste anschliessend aus dem staubsaugerbeutel (!! jaaa.. igitt) das „L“ und das „Ä“ wieder rausfingern… ganz super.
und um die sache abzurunden, habe ich ich eben wein von meiner tastatur geleckt (jaja … ich weiss, wie sich das anhört) um grössere schäden zu vermeiden – diesmal vom J, K, U, I, N und M.. .. wenigstens war die tastatur jetzt frisch staubgesaugt.
happy valentine, war es für dich auch so schön, wie für mich fujitsu-siemens..?
PS: günni mein freund, warum muss ich bei solchen sachen immer an dich denken.. *lach* wird endlich mal zeit für die hotelbar im upstalsboom, komm in die gänge…
Noch jemand zum Blutabnehmen???
wie versprochen, das Foto zur „Splatterstory“
Am schönsten sind die verständnisvollen Blicke der Junkie’s im Parkaus am Ostbahnhof (sie fragen nichtmal mehr „etwas Kleingeld übrig?“)
Na Jeremy-Einstein, freust du Dich schon auf Samstag??? *rofl*
Albert Einstein hat gesagt:
„Inmitten der Schwierigkeit liegt die Möglichkeit“
Hat er wohl Recht. Ich wusste das nicht oder sagen wir, ich hätte darauf in den letzten Tagen nicht meinen Ar*** verwettet …
Aber ‚mein Einstein‘ scheint das zu wissen – zumindest halte ich das jetzt auch für möglich… und ich hasse es es macht mir gar nichts aus, dass er fast immer Recht behält; in diesem Fall ist es schön *lächel*.
Hat man eigentlich mehr Sturheit und stärkere Nerven, wenn man von Kind an viel Frikandeln ißt? Ich sag nur „pas op“…
Nachtrag:
Oder irrt Albert hier doch und es ist eher umgekehrt: in all den Möglichkeiten liegt die Schwierigkeit?
feeling blue
.. eher wohl looking blue: heute morgen (nach einer ganz normalen Blutabnahme bei der Ärztin) ist mir nach ca. 7 – 10 Minuten die Vene wieder explodiert. Leider war ich bereits auf dem Weg zur Arbeit: also eine „tolle Szene“ in der (gut besuchten) Passage, wie aus einem Splatter-Movie, wie ich blutend wie ein Tier da wieder zurückgelaufen bin. Schlechter weiterer Effekt: Mein rechter Arm sieht aus wie nach einem Boxkampf dunkelblau-bis-schwarz in der Mitte und tut jetzt weh….
Aber was mich am meisten stört ist mein Verstand, der mir momentan ständig etwas ins Ohr flüstert, mich verunsichert und manipuliert… ich hasse diese Kämpfe mit mir selbst. Es macht mich kaputt und kraftlos.
Aber ansonsten gehts mir „blendend“ …. Foto’s vom Splatter-Arm reiche ich nach, wenn es so richtig schön schlimm aussieht – schätzungweise morgen…
fragwürdige Aussagen
.. zum 1. Mai
Wir haben das Glück, direkt in der bisherigen „Kampfzone der Berliner 1. Mai-Festspiele“ zu wohnen. Dieses Jahr allerdings war es glücklicherweise ruhiger als die Jahre vorher. Die Demo, die direkt unter unserem Balkon vorbeizog, war bewacht wie Frau Merkel beim Truppenbesuch inAfganistan.
Und überhaupt erinnerte mich die Veranstaltung eher an die ersten Versuche der Loveparade, viele bunte Wagen mit Techno-Sound und tanzenden Jüngern…
Nur eine Frage hätte ich da noch – der 1. Mai hatte für mich bis dato immer eine andere Bedeutung – kann mir jemand dieses Statement erklären????