Fluchtmöglichkeiten…

.. Berlin liegt – temperaturmäßig – derzeit ja wiedermal direkt an der Copacabana und nun stelle man sich vor, man geht dort auch noch in die Sauna.. dann hat man genau das feeling, was seit Tagen in meinem Büro herrscht.  Dazu kommt, dass meine Kollegin Urlaub hat (drei Wochen… ja schön nicht?) und ich deren Arbeit gleich mitmachen darf. Ich denke also über Möglichkeiten nach, wie ich aus Alcatraz rauskommen könnte..
Gerade habe ich einen Ordner gesucht und in meinem Schrank den Weihnachtskranz, die grosse rote Kerze und den singenden Weihnachtsmann gefunden.. vielleicht sollte ich die Sachen einfach hübsch aufstellen und jedem der in mein Zimmer kommt einen „schönen 2. Advent“ wünschen? Ob ich dann nach Hause darf?

Badmobil

.. ja ich kann Englisch, zumindest soviel, dass ich weiss, dass das Auto von Batman nicht Bad– sondern Batmobile heisst… aber ich habe auch ein  Wrack  Auto  –   und sehe ich aus, wie Batman?! Nein.
Wenn überhaupt, dann eher wie Catwoman – und die hatte kein Auto, sie wird gewusst haben warum. Vielleicht hat sie gewusst, dass der Austausch eines (einzigen) elektrischen Fensterhebers bei meinem Badmobil lustige 225,- Euro kostet…  und zwar nicht die Goldausführung mit Platinschrauben, nein nein. Und vielleicht fand Catwoman das auch ziemlich viel Geld für ein Auto, was in ein paar Jahren im Supermarkt Alkohol und Zigaretten kaufen dürfte  – rein altersmässig (wenn es denn die Scheibe aufkriegt um an der Kasse mit der Kassiererin zu sprechen …).



Nein, ich hatte keine Hasch-Cookies..   Es reicht, einen Tag in meinem Büro bei geschätzten 62,753 Grad Celsius zu verbringen. Bei welcher Temperatur verflüssigt sich Gehirnmasse? Und wird die dann irgendwann wieder fest?
Ach und nochwas: Achim ist einer von den Glingonen (oder wie die mit der Schnecke auf der Stirn heissen..) er isst bei 35 °C mittags heisse Suppe und tut, als wäre das normal. Aber ich habe ihn durchschaut jetzt…

Grönemeyer kann nicht tanzen..

.. hat er selbst mal gesagt, stimmt auch immernoch. Das Konzert war wirklich – wieder einmal – grossartig. Die Stimmung in der Waldbühne nicht zu beschreiben – fantastisch. Karolin hat mir dieses Konzert zum Geburtstag geschenkt, wir hatten die besten Plätze überhaupt!  Darum möchte ich auch erwähnen, dass ihr Lieblingslied bei diesem Konzert das war, wo er im Refrain immer „apple .. oder so ähnlich“ singt…  Fragen dazu bitte direkt an Karo… lach

back in town – Polen lässt sich nicht provozieren…

An der Ostsee war es  schön, sehr sehr schön – das Hotel war grossartig. ‚Einstein‘ und ich haben Skylantern’s  am Stand fliegen lassen …

.. und dann gespannt gewartet, ob die Polen (Usedom = Grenze) sofort das Feuer eröffnen, als die Dinger in die polnische Bucht flogen. Aber die hatten wohl schon genauso viel Bier wie wir…

Sehr schön war auch R.E.M. in der Waldbühne.. einfach klasse.  Aber es ist schon erschreckend, wenn der „Holländer“ (jaja ich weiß, Limburger…) den Heimweg dann besser kennt als ich, bloß weil er ein PDA hat – modernes Teufelszeug!

Ach ja, der Kater hält sich neuerdings für ein modisch-dekoratives Accessoire –  er kommt mir immer mehr vor, wie Karl Lagerfeld – die Allüren hat er ja bereits – wenn er morgen eine Silberkette, Ringe und abgeschnittene schwarze Handschuhe trägt  – und Karolin dann „Cloooodiaaa“ nennt – es würde mich nicht überraschen…

Zeitrechnung

noch vierkommaeinpaarstunden Tage bis Urlaub..

Ergänzung:
.. und bevor wir in die Villa fahren, hat ‚Mr. Einstein‘ noch das Pech große Glück, das blöde mega-funktionelle IKEA-Gardinenstahlseil wieder dazu zu bringen, in der Wand zu bleiben.. klingt einfach, ist es aber nicht – was a) ich heute bewiesen habe und b) seine Ursache in der porösen Wand hier hat..
Ich sag’s ja: Gardinen sollte man nicht waschen, das wird überbewertert…  Man(n)  wächst mit seinen Aufgaben.. Ich denke, genauso hat er sich den Samstag vorgestellt.. lach

Blues Brother’s – oder …

… wenn mir mein „Mr. Einstein-Jones-Jeremy“ gerade den Tag gerettet hat, dann kann es schon mal vorkommen, dass dieser sonst ja hochphilosophische Blog etwas albern wird.

Here we go  – Woran erkennt man, dass der Fleischverkäufer bewusstseins-verändernde Substanzen genommen hat?

sorry.. zu Nietzsche und Kant gibt’s morgen wieder was…