Siegfried’s Heimkehr aus Italien..

.. oder wie man sich mit ganzem Körpereinsatz für die Beseitigung verfallener Orte einsetzt und überlebt…

Italien war schön, schöner als erwartet und ich hätte ca. 400 Fotos, mit denen ich Euch hier langweilen könnte???  na gut, dann nicht. Interessenten wenden sich bitte direkt an mich, ich würde dann einen dieser aufregenden Dia-Abende veranstalten, mit Käse-Igel und warmen Bier. Günni liest dann auch ein-zwei Kapitel aus unserem gemeinsamen Lieblingsbuch…
Für die Anderen das hier, ohne Fotoshop ohne Tralala… so sah es echt aus:

Keine Fragen mehr.. es funktionierte kein Handynetz und das Wifi ging jeden Tag von 16 bis 18 h (grins.. sehr italienisch). Die Erklärung des Besitzers dafür: „Regen.. kein Netz.“ Wie man sehen kann – es hat geregnet wie blöde.. (lach.. irgendwo auf der Welt bestimmt). Aber es war himmlisch dort, wirklich.
Dann war da noch die Sache mit Pompeij und Herculaneum. Wir waren auch dort. Und ich habe wirklich alles versucht, diese alten kaputten Häuser dort mal der Erneuerung zuzuführen. Ich habe in Herculaneum historisches Interesse vorgespielt um dann – täuschend echt – über einen Stein (!! man glaubt es kaum.. rofl) zu fallen und mit meinem Stahl-Schädel direkt und ungebremmst gegen eine Hauseingangstür  aus Stein zu knallen. Ich hörte erst das Rumms-Geräusch von aussen, dann dass von „innen“ und war mir sicher, ich habe das Haus zum Einsturz gebracht – nichts. Eine leichte Übelkeit verbunden mit Kopfschmerz und Schwindel hat mich dann dazu bewegt, Jeremy klar zu machen – dieser Besuch hier ist zu Ende. Eisern habe ich mich aber geweigert zu Dr. Diabolo zu gehen und mich meiner Selbstheilung hinzugeben. Btw: diese lässt zu wünschen übrig,  es hat mich kein Blutgerinnsel im Kopf dahingerafft, aber es tut noch immer weh.

Die Italiener verkaufen Touristen übrigens wilde Tiere als Speisefisch – hier der Beweis:
Das Vieh hat 3 (in Worten: drei) Reihen Zähne!!! Es beschleicht mich etwas Neid, schließlich könnte ich mir dann das eine oder andere Implantant sparen…

Zum Schluss noch Matera. Es gibt soviel zu sagen, man muss dort gewesen sein. Es gibt tausende von Fotos von Matera im Netz, schöne tolle .. aber morgens wenn der Nebel noch über dem Berg hängt, das ist magisch

Und morgen gehe ich wieder arbeiten, ist das Leben nicht wunderbar???? grrrr

Incognito… aber nicht mit mir!

Erstens schreibt man ‚zu‘ klein und ausserdem dachte ich immer, der heisst Bill und nicht Allen… Ich bin doch nicht blond….

Schätze

Manchmal ist es mir unheimlich, wie sich mein Leben in den letzten zwei Jahren geändert hat. Ich staune, lächle und traue mir nicht, mich laut zu freuen. Probleme werden ganz klein, oder sagen wir lösbar, wenn man diese Schätze an seiner Seite hat… diese Karo und diesen Jeremy. Ich weiss nicht, wie ich Euch so richtig danke sagen kann – ich hab Euch lieb.

Und wenn ich tatsächlich nicht abstürze, durch die Security auch betrunken gelassen werde, sitze ich Samstag in diesem unsagbar schönen Hotel und denke wahrscheinlich, dass mein Leben vorher nur ein Test war….

Vorher noch Coldplay am 10. in einer Stadt, deren Namen ich nicht aussprechen kann (so ähnlich wie „mein magen“ lach).. schönschönschön

wechselwirkungen

ich habe den zahnarztbesuch überstanden überlebt.. man, habt ihr glück gehabt, dass ich so ein harter hund bin.
details erspare ich allen, nur so viel: ein backenzahn hat DREI wurzeln und diese peroxidlösung verätzt den hals, wenn man sie runterschluckt  – nur für’s protokoll. man glaubt gar nicht, wie lang 2,5 h sein können, wenn ‚jemand‘ in deinem mund unterwegs ist, mit so lustigen instrumenten..  (es gibt sogar eine „flex“ in mini-format.. echt!!).

so ick muss jetzt  schlafen… wenn jemand was von den kriminellen aus sebnitz hört, sagt mir bescheid, ich kann kaum noch ruhig schlafen… mannmannmannn

ach übrigens: die katze sagt seit neuestem „maaamaaa“, wenn ich ihr zu lange mit dem apfelkommunikationsgerät „biii-jee-weelllett“ (insider) spiele, sehr schön – alle irre hier!

breaking news:

aus „Sächsische Zeitung“ vom 26.08.2009 (kein Scherz!!)

Zeugin für Diebstahl bei Schlecker-Markt gesucht

Sebnitz

Der Diebstahl von zehn Flaschen Haarwäsche im Sebnitzer Schlecker-Markt blieb nicht unbeobachtet. Eine aufmerksame Kundin machte die Verkäuferin am 19. August darauf aufmerksam. Die Diebe konnten zwar mit einem Pkw entkommen, doch die Polizei ist ihnen auf der Spur. Sie bittet nun die Zeugin, sich zu melden.“

Ich bin noch ganz kurzatmig und suche nach den Herztabletten….

Es ist ja unfassbar!!! Die Polizei ist ja schon auf der Spur,  Gottseidank.

Ich habe dort mal gewohnt (ernsthaft). Und ich bin wirklich froh, rechtzeitig aus diesem Sodom und Gomorrha der organisierten Kriminalität verschwunden zu sein.  Wer weiss, was wäre aus ‚dem Kind‘ geworden wenn wir dort geblieben wären, jeden Tag im Angesicht solch grausamer Verbrechen – womöglich eine Profi-Haarwäsche-Diebin !!!

back to the roots – part II

D-Day 2.9.2009:  Zahnarzttermin. Der ist  ganz scharf auf eine meiner kleinen lustigen Zahnwurzeln . Er  (oder sie – ist rein optisch nicht ganz so eindeutig zu klären) möchte diese Wurzel ziehen. Ich finde es nicht nett, man(n) beraubt mich meiner Wurzeln!!!
Die haben das schonmal versucht, danach war der kostspielige, hypermoderne FolterZahnarztstuhl etwas beschädigt…
Ich werde mal mit Barack reden, schliesslich lässt der jetzt ja auch die Foltereinsätze im Irak überprüfen . Nicht mit mir sag ich nur, da könnte auch Dr. Murray kommen und mir sagen, ich werde gleich nichts mehr spüren.. neeee

Die Frauen von Stepford

Wir hatten ein paar Tage Frauen-Urlaub an der Ostsee.. war richtig schön.

Wir hatten eine schöne Ferienwohnung gemietet und kamen uns vor wie in Stepford. Noch ist nicht klar, ob in diesen wunderschönen perfekten Häusern in diesem Ortsteil wirklich Cyborgs wohnen, es ist jedoch ernsthaft anzunehmen. Ich konnte sie allerdings nie beim aufladen an der Steckdose erwischen…. Eine solche perfekt geschnittene Hecke, einen solchen perfekt auf Golfplatz getrimmten Rasen.. ich könnte endlos weiterreden.

Jedenfalls haben wir ein wenig Unterschichtenflair Leben nach very-east-Stepford gebracht und schön beim Bier die Terasse vollgeraucht… *g*. Aber die Ostsee war wie immer wunderbar und Karolin hat auch gar keinen Sonnenbrand, sie kriegt nämlich nie welchen und braucht darum auch nur einmal am Tag Sonnencreme mit maximal Faktor 6. Die roten Hautstellen sind Stepford-Akne oder sowas…

Und manchmal abends am Strand…. da wartete ‚Mrs. de Winter‘, dass Maxim sie zurück auf Schloß Manderley bringen würde… *gröööl*

Für die Fragen, die uns sonst noch bewegten – siehe Karo’s Blog

Abnabelung

umungezogen

die letze Party..

.. ist irgendwie entartet. Ok, ja wir sind bekennende Britney-Fans. Jeremy ist am Akkordeon mal wieder ‚total abgegangen’…   Aber das rote Kostüm sollte ich  nicht tragen – ebenso wie Karo nicht die Serviette in den Haaren haben sollte…   Nungut, was soll ich sagen, der Wodka eben:  drushba..

Der Kleine von U2 und „Körperzellenrock“

Also wirklich, U2 war richtig grossartig. Einfach keine Worte dafür – das war das grandioseste Konzert, was ich bisher erlebt habe (es wäre nett, wenn das niemand dem Herrn mit der Fistelstimme aus Bochum sagen würde, tut dem auch weh…) – Sound, Bühne, Show – alles perfekt. Zum Glück hatte mein alter Kumpel Bono noch in Erinnerung, dass ich die 1,60 m nur morgens kurz nach dem Aufstehen erreiche und hatte diese klasse rundum-Leinwand in seine Bühne mit eingebaut. Denn aufgrund meines krankhaften Riesenwuchses sah ich nicht soooo viel von der Bühne (Jeremy sagte, die wäre toll.. grrr) –  macht aber nichts – denn:  ich muss schon sagen, ich hätte nicht gedacht, dass Bono nur 2 cm gross ist und war dann doch ziemlich begeistert, was aus diesem kleinen Zwerg für Sound kommt.. Respekt. Allerdings fällt Bono für mich damit als Sexsymbol aus, denn ich würde den in meiner Handtasche ja nie wiederfinden….
Nein im Ernst, es war wirklich grossartig. Richtig schlimm schön.

Und für alle, die nicht dabei sein konnten, hier ein richtiges Sahnestück des Rock&Roll  – ist nicht von U2, sondern von Karo.. (also der Link.. von wem sonst?). Also Tonregler hochgerissen und mitgemacht!!!

Insiderwissen (oder: Emma packt aus..)

Katzen sind Meister darin, Menschen gezielt zu manipulieren (ganzer Artikel hier).

Britische Forscher haben nun entdeckt, wie die Stubentiger das machen. Dabei bedienen sie sich eines besonders hohen Tones, der im selben Frequenzbereich liegt, wie die Heulschreie von kleinen Kindern (…)  den Psychotrick erlauben sie sich allerdings nur in vertrauter Umgebung: sobald Fremde in der Nähe waren, waren die Katzen (…) gehemmt.“

… ‚amazing‘ news

Elefantenfuss reloaded

Der Witz mit der Sepsis war keiner …

.. selten so ‚gelacht‘ wie heute beim Chirurgen.

Ein weiterer „magic moment“ war auch die Tetanus-Spritze in den Arsch.. auf Fotos von von diesem ‚mittelschweren Eingriff‘ verzichte ich hier – die Größe des Objekts passt nicht auf den Blog… (der Doc lehnte eine Narkose dafür ab, der alte Schlächter.. tztztz).

Elefantenfuss

.. heute auf dem Balkon ein Stück rostigen Draht in tief in den Fuss gerammt.. sehr sehr tief. Abgesehen von der Blutlache, der Tatsache, dass ich jetzt humple und dem elefantösen Fuss, warte ich auf die Blutvergiftung, die den Tag noch abrunden würde…Wenn ihr nichts mehr von mir hört, hat mich die Sepsis im Schlaf erwischt…